Nada - Brahma - Sonologie

Nada - Brahma - Sonologie

Die Basis meiner Arbeit ist die Nada - Brahma - Sonologie, die von dem indischen Musiker und Physiker Vemu Mukunda begründet wurde. Er erforschte die Beziehungen zwischen  Tonfrequenzen und Körperposition, Organen, Gedanken und Emotionen und er entwickelte Übungen auf der Basis des individuellen Grundtons, um einen Zustand innerer Ordnung herzustellen. Der Mensch kann neue Kräfte sammeln und  im umfassenden Sinne gesund bleiben oder gesund werden, denn es entstehen zunehmend Zentrierung, positive Gedanken und Emotionen, Stabilität und Harmonie. Die Lebensenergie wird gestärkt, dies wirkt sich wiederum auf den phyischen Körper aus.

Die Nada-Brahma-Sonologie ist ein Yoga-Weg (Yoga nicht im Sinne von bestimmten festgelegten Körperübungen - so verstehen wir im Westen meistens den Begriff 'Yoga'  -), sondern im Sinne von Rückbindung zu unser innersten Essenz,  zur Einheit mit dem Leben selbst.    Nada-Yoga ist ein Yoga-Weg des Tones.

 

Der Grundton schwingt – in verschiedenen Oktaven - an 4 verschiedenen Stellen im Körper:

  • An den Fußsohlen

  • Am Bauchnabel

  • Am spirituellen Auge

  • An der Fontanelle

Dazwischen liegen, aufgereiht wie auf einer Perlenschnur, alle anderen Töne. In unserem Körper schwingen also drei Oktaven.

Dazu kennen wir 12 Positionen, die bestimmten Themen, Lebensbereichen entsprechen. Jedem dieser Positionen ist ein Ton zugeordnet.

Wir haben im Wesentlichen 4 Arbeitsfelder in der Sonologie:

  • Grundtonübungen:
    Dies sind vier kurze gesungene Übungen auf der Basis des persönlichen Grundtons, für die meisten einfach und unkompliziert durchzuführen und sehr wirksam bei regelmäßiger Praxis.
  • Mentale Übungen:
    Dabei benutzen wir bestimmte innere Bilder, sie wirken ausgleichend, stabilisierend und schützen das körpereigene Energiefeld

  • Skalen:
    In unserer westlichen Musik haben wir 12 unterschiedliche Töne. Aus ihnen wählen wir, je nach Thematik, die wir bearbeiten wollen, 7 Haupttöne aus, die zu Tonfolgen  (Skalen) verbunden werden. Das Singen dieser Skalen dient der Harmonisierung des ausgewählten Lebensbereiches.

  • Rhythmusübungen:
    Hier singen wir nicht, sondern sprechen rhythmisch kurze Silben, die wir mit bestimmten Handbewegungen kombinieren. Sprache und Bewegungen haben unterschiedliche Rhythmen und sind damit unabhängig voneinander. Das verbindet beide Gehirnhälften, macht sehr wach und bringt in den gegenwärtigen Moment.  Die Rhythmusübungen können viel Spaß machen und Kindern und Jugendlichen helfen, leichter zu lernen. Sie stärken ihre Intelligenz, ohne sie zu überfordern, sind aber genauso auch für Erwachsene geeignet. In Zeiten großer Anspannung und Herausforderungen können sie uns wieder mehr Entspannung und Gelassenheit schenken.